„Wer bin Ich“ ist ein Spiel, welches bereits seit vielen Jahren existiert. Um ganz genau zu sein, ist das exakte Alter des Spiels nicht wirklich nachvollziehbar. Es wurde jedoch in Knaurs Spielbuch aus dem Jahr 1953 zum ersten Mal erwähnt. Das Besondere an dem „Wer bin Ich“ Spiel ist die Tatsache, dass es auf verschiedene Arten und mit einer unendlichen Auswahl an Persönlichkeiten gespielt werden kann.
Außerdem hat „Wer bin Ich“ keine Begrenzung was die Anzahl der Spieler angeht, was es zu einem großartigen Partyspiel macht. Rein theoretisch könnte man es mit 20 Leuten spielen und während dessen sehr viel Spaß haben.
Wer kein Geld für so etwas ausgeben möchte, muss nicht besorgt sein. Denn „Wer bin Ich“ lässt sich ganz einfach mit etwas Stift und Papier selbst gestalten. Somit hat man auch die Gelegenheit seine eigenen berühmten Persönlichkeiten zu wählen. Es muss aber nicht bei Menschen bleiben.
INHALTSVERZEICHNIS
Empfehlungen: Gute „Wer bin Ich“ Spiele
HABA Wer Bin ich?
Ein wahrer Klassiker eines sehr bekannten Spieleherstellers. Diese Version des Spiels kommt mit einem Stirnband, an welchem die Karten befestigt werden können. Die Auswahl an Karten reicht von leichten Figuren wie Erfindern oder Pinguinen bis hin zu komplexen Dingen wie einem Schneemann.
Dieses Spiel eignet sich eher für Kinder, weil die Begriffe für Erwachsene zu leicht sind. Es ist jedoch ein tolles spielerisches Erlebnis, mit denen Kinder Dinge verstehen und lernen können. „Wer bin ich?“ von Haba eignet sich für Personen ab fünf Jahren.
Talking Tables Christmas Wer bin ich?
Der Wer bin ich-Spiel von Talking Tables ist in einem weihnachtlichen Design erhältlich. Die sechs lustigen Partyhüte, auf denen die Karten mit den Namen befestigt werden, gibt es in zwei verschiedenen Mustern. Insgesamt gibt es 40 doppelseitige Namenskarten, davon können 10 personalisiert werden.
Die Karten sind sehr liebevoll gestaltet. Insgesamt stimmt hier das Preis-Leistungs-Verhältnis vollkommen. Ein lustiges Spiel für Partys mit Freunden, vor allem jedoch, durch das Design, zu Weihnachten und der Vorweihnachtszeit.
Hedbanz – Spin Master Games
Dies ist die britische Version des Spiels „Wer bin Ich“, welches in englischsprachigen Ländern als „What’s on my head?“ bekannt ist. Im Lieferumfang enthalten, sind acht Stirnbänder und 136 Karten. Außerdem erhält man 32 Spielmünzen zur Punkteverteilung sowie eine Stoppuhr.
Darüber hinaus gibt es eine Erweiterung, die man für wenig Geld erwerben kann. Auch dieses Spiel eignet sich sehr für Kinder, weil es hierbei einfache Begriffe sind. Man könnte diese Form von Wer bin ich auch verwenden, um mit Kindern Englisch zu lernen oder ihre bereits bestehenden Kenntnisse zu erweitern.
Die Spiele liegen in der Regel im niedrigen bis mittleren Preissegment, wodurch sie sehr erschwinglich sind. Der Nachteil an gekauften Sets ist die Tatsache, dass der Spielspaß nur vorübergehend ist.
Denn solche „Wer bin Ich“ Spiele sind in ihrer Auswahl an Personen, Objekten und Tieren stark begrenzt. Menschen, die diese spielerische Beschäftigung in ihr regelmäßiges Abendprogramm integrieren wollen, sollten etwas Zeit in individuelle Karten investieren.
Eigene selbstgebastelte Version
Die häufigste Form von „Wer bin Ich“ wird selbst gebastelt. Somit verhindert man das Auftauchen von Prominenten, die manche nicht kennen. Außerdem kann man die Situation schwieriger gestalten, indem man Personen wie Marco Polo oder Dschingis Khan wählt.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit das Wer bin ich Spiel bereits fertig erstellt zu kaufen. Dadurch spart man Zeitaufwand und erhält hochwertigere Karten.
Bekannte Hersteller im Überblick
Die Auswahl an Spieleherstellern ist schier überwältigend. Die meisten von ihnen haben eine kleine Auswahl an klassischen Spielen, weil diese nach wie vor sehr oft gekauft werden und überaus beliebt sind. Da ist es kein Wunder, dass man hier auch Hersteller für das „Wer bin Ich“ Spiel findet. Immerhin ist es seit langem etabliert und man kann sich nach wie vor unvorstellbar amüsieren, wodurch es immer noch eine klare Kaufempfehlung ist.
Gute Hersteller für „Wer bin Ich“ Spiele:
- Cosmoery
- Haba
- Hasbro
- Smibie
- Mattel
Prinzipiell sind sämtliche Spiele sehr günstig, weil es ein simples Kartenspiel ist, welches keinen hohen Produktionsaufwand oder horrende Materialkosten hat. Doch die günstigste Art dieses Spiel zu spielen, ist immer noch mit selbst gestalteten Karten möglich. Wer einfach nur eine kleine spielerische Betätigung sucht, wird hiermit auf jeden Fall glücklich.
Spielanleitung zu Wer bin Ich
Das bloße Spielprinzip ist sehr einfach. Alle beteiligten Personen sollten so sitzen, dass sie einander problemlos ansehen können. Dafür empfiehlt sich ein Sitzkreis oder ein mittelgroßer Tisch. Nun bekommt jeder Spieler eine Karte mit einem Namen, den er sich nicht ansehen darf.
Diese befestigt er dann mithilfe eines Stirnbands an seiner Stirn. Nun sollen die Personen verschiedene Fragen stellen, die nur mit Ja oder Nein beantwortet werden dürfen.
Man hat die Gelegenheit den Schwierigkeitsgrad zu beeinflussen, indem man sich vorher auf eine bestimmte Kategorie festlegt, oder selbst das verheimlicht. Die Fragen laufen rundenbasiert ab. Das heißt, dass jeder nacheinander eine Frage zu seiner Person stellt, diese beantwortet wird und danach der nächste dran ist.
Das Spiel ist beendet, wenn jeder Mitspieler seine Karte erraten hat. Größere Gruppen sollten sich jedoch auf die ersten drei Mitspieler, die ihre Persönlichkeit erraten haben, beschränken, da das Spiel sonst zu lange dauert.
Verschiedene Variationen des Spiels
Natürlich kann man das Wer bin ich Spiel etwas verändern, sodass man mehr Abwechslung hat und Spaß hat. Dies ist ein weiteres positives Merkmal dieser Beschäftigung, weil die Auswahl an verschiedenen Möglichkeiten sehr groß ist und man somit immer etwas Neues probieren kann. Hierbei gibt es viele beliebte Variationen und sogar Wege das Spiel „Wer bin Ich“ zu einem Trinkspiel abzuwandeln.
Man kann „Wer bin Ich“ beispielsweise auch in kleinen Teams spielen, wobei es nur eine Karte pro Team gibt und die Personen gemeinschaftlich erraten müssen, welche Persönlichkeit sie gerade sind. Wer das nicht möchte, kann immer noch so spielen, dass jeder seine eigene Karte hat und ein Team erst dann gewonnen hat, wenn alle ihren Namen erraten haben.
HABA Wer Bin ich?
Hedbanz – Spin Master Games
Ridley’s Games Who Am I
Varianten von Wer bin Ich: Wer ist Es?
Die umgekehrte Variante ist ebenfalls sehr lustig und ist in der Spielwelt, als Wer ist es? bekannt. In diesem Fall zieht ein Spieler eine Karte und muss Fragen seiner Mitspieler mit Ja oder Nein beantworten, bis sie die Karte erraten haben.
Außerdem kann man das Spiel raffinierter gestalten, indem die einzelnen Spieler selbst einen Namen auf eine Karte schreiben, diese Kärtchen kommen dann in ein Behältnis und werden geschüttelt. Danach nimmt sich jeder eine Karte, die er nicht ansehen darf.
Der amüsanteste Aspekt ist, dass die Möglichkeit, die selbst erstelle, Karte zu haben das Spiel je nach Persönlichkeit des Spielers vereinfachen oder maßgeblich erschweren kann.
Außerdem kann man anstelle von Prominenten, Tieren oder Objekten auch Freunde auf die Karten schreiben. Hierbei ist es nur wichtig, dass alle Beteiligten die Personen auch kennen, weil dies sonst für unnötige Konfusion sorgt und den Spielspaß verdirbt.
Wer bin ich als Trinkspiel?
Natürlich ist diese Version des „Wer bin Ich“ Spiels ausschließlich für Erwachsene vorbehalten. Hier gelten die gleichen Regeln, wie beim Basisspiel. Der einzige Unterschied besteht darin, dass bei Fragen, die mit Nein beantwortet werden, der Fragesteller einen Schluck trinken muss. Wenn er einen Namen rät und dieser falsch ist, muss er sein komplettes Glas leeren.
Dies kann man mit weiteren Einschränkungen oder Aufgaben kombinieren, wodurch dies schnell sehr amüsant werden kann. Der Spielspaß steigt in der Regel im weiteren Spielverlauf, weil die Menschen mutiger werden und öfter einen falschen Namen nennen, wodurch sie immer wieder ihr Glas leeren müssen.