Ein Heizpilz spendet Wärme bei Outdoor-Veranstaltungen im Winter.

Der Heizpilz, auch bekannt als Terrassenheizer, ist besonders in der kalten Jahreszeit ein wahrer Segen für all jene, die auch bei frostigen Temperaturen gemütliche Stunden im Freien verbringen möchten. Gerade zur Weihnachtszeit, wenn Freunde und Familie bei Glühwein und Weihnachtsplätzchen zusammenkommen, sorgt er dafür, dass niemand frieren muss. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem zauberhaften Wärmequell?

Wie funktioniert ein Heizpilz?

Ein Heizpilz verbreitet Wärme über Infrarotstrahlung. Dies funktioniert ähnlich wie die Sonne, indem die Strahlen direkt auf Objekte oder Menschen treffen und diese auf angenehme Weise wärmen. Heizpilze werden meist mit Gas betrieben, seltener auch elektrisch. Die Funktionsweise ist simpel: Wird das Gas entzündet, entsteht eine Flamme, die die Wärme in Form von Infrarotstrahlen abgibt. Ein Reflektor an der Oberseite lenkt die Strahlen nach unten und verteilt die Wärme großflächig.

Welche Arten von Heizpilzen gibt es?

Wenn man sich für einen Heizpilz entscheidet, hat man die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Modellen. Die gängigsten Varianten sind Gas-Heizpilze und elektrische Heizstrahler. Gas-Heizpilze sind mobil, da sie keinen Stromanschluss benötigen. Ihr Nachteil ist jedoch, dass sie regelmäßig mit Gasflaschen versorgt werden müssen. Elektrische Modelle sind einfacher in der Handhabung und umweltfreundlicher, da sie keine CO2-Emissionen verursachen. Hier sollte jedoch die Notwendigkeit eines Stromanschlusses bedacht werden.

Ist ein Heizpilz umweltfreundlich?

Der Ruf des Heizpilzes in Umweltfragen ist eher frostig. Gas-Heizer sind nicht gerade als umweltfreundliche Wärmespender bekannt. Der CO2-Ausstoß ist bei regelmäßigem Einsatz nicht unerheblich. Elektrische Heizpilze sind in dieser Hinsicht besser aufgestellt, zu beachten ist allerdings der Stromverbrauch. Eine Möglichkeit, die Umweltbelastung zu minimieren, besteht darin, den Einsatz auf wirklich kalte Tage zu beschränken und auf eine energieeffiziente Variante zurückzugreifen.

Welche Sicherheitsmaßnahmen sind bei der Benutzung notwendig?

Beim Einsatz eines Heizpilzes sollte man immer einen funkelnden Blick auf die Sicherheit werfen. Prinzipiell ist darauf zu achten, dass der Heizer fest und stabil steht. Vor allem bei Gas-Heizpilzen ist es wichtig, sie in gut belüfteten Bereichen zu verwenden, um einer Kohlenmonoxidvergiftung vorzubeugen. Auch sollte der Abstand zu brennbaren Materialien großzügig bemessen werden, damit kein Weihnachtsdekorationen in Flammen aufgeht. Ein weiterer Tipp: Kinder und Haustiere sollten niemals unbeaufsichtigt in der Nähe des Heizpilzes spielen.

Lohnt sich die Anschaffung eines Heizpilzes zu Weihnachten?

Ein Heizpilz kann zur stimmungsvollen Ergänzung Ihrer Weihnachtsfeier werden. Gerade in Zeiten, in denen der Wunsch besteht, Veranstaltungen im Freien zu veranstalten, bietet der Heizpilz zusätzliche Flexibilität. Doch man sollte sich fragen, wie oft er wirklich im Einsatz sein wird. Bei häufiger Nutzung und hoher Gästezahl ist er sicher eine Überlegung wert. Für kleinere Zusammenkünfte ist das Zwiegespräch mit einem warmen Pullover vielleicht die charmanteste Wahl.

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