Die Weihnachtszeit ist für viele eine besondere Zeit im Jahr, Familien haben hier die unterschiedlichsten Rituale und jeder bringt mit den Festtagen auch die unterschiedlichsten Dinge in Verbindung. Die einen freuen sich besonders auf das Backen der Plätzchen und das Schauen der klassischen Weihnachtsfilme, während die anderen sich mehr auf allgemeinerer Dinge des Winters freuen wie Schnee oder der Geruch von gebratenen Mandeln.

Viele nutzen diese Zeit, um etwas zur Ruhe zu kommen und reflektieren das vergangene Jahr. Viele Verbringen Zeit mit ihrer Familie und den engsten Freunden. Doch was tun, wenn die fröhliche gemeinsame Zeit zusammen mit der Familie nun ein Ende findet? Viele empfinden das Gefühl von Heimweh schon bevor das Familienhaus überhaupt verlassen wurde – wie jedoch geht man mit diesen Emotionen um, wenn man nach Weihnachten traurig ist?

Wie geht man mit den traurigen Gefühlen nach Weihnachten richtig um?

Weihnachten ist das Fest der Liebe, dieser Spruch ist bekannt und weit verbreitet, auch wenn die Meinungen hier gespaltet sind. Doch über eines kann man sich einig sein, dass Weihnachten ein sehr emotionales Fest ist.

  • Auch, wenn die Festtage dem Ideal entsprangen und hier ein Hochpunkt von Freude und Heiterkeit erreicht wurde folgt jedem Hoch bekanntlich ein Tief.
  • Es ist weit verbreitet, das viele nach den Festlichkeiten ein Gefühl der Trauer und Leere verspüren, doch dies ist nichts Außergewöhnliches.
  • Nach den Festtagen werde viele von Heimweh oder Einsamkeit geplagt, denn kaum hat man sich erneut an das Zusammensein mit der engsten Familie gewöhnt ist, ist es auch schon vorbei.
  • Daher weichen Gefühle der Freude häufig den Gefühlen der Einsamkeit.

Doch keine Sorge – diese Gefühle sollten nach ein paar Tagen von alleine verschwinden, indem man zurück zu seinem Alltag kehrt. Ebenfalls lässt sich nachhelfen, indem man sich mit neuen Aufgaben beschäftigt oder auf andere Tätigkeiten fokussiert

Enttäuscht von Weihnachten – Was tun?

An Weihnachten steht für viele eigentlich die gemeinsame Zeit im Vordergrund, doch auch das Beschenken ist für viele Familien ein Muss und besonders für Kinder ein Highlight. Doch mit den Geschenken kommt für viele auch eine zusätzliche Belastung mit sich.

Diejenigen, die beschenken werden von Sorgen begleitet, ob das Geschenk dem Anderen gefallen könnte oder auch die damit kommenden Kosten können für manche zu viel werden, während die Beschenkten hoffen, das zu bekommen, was man sich auch wünscht oder nichts ertragen zu müssen, was einem eventuell unangenehm sein könnte.

Nicht nur deshalb kommt es häufig zu Traurigkeit nach Weihnachten. Doch auch Enttäuschung ist ein häufig auftretendes Gefühl. Da diese Situationen vielen recht bekannt vorkommen, folgen ein paar Tipps um den Gefühlen von Stress und Enttäuschung etwas vorbeugen zu können.

  • In erster Linie sollten die Hoffnungen und Erwartungen an das Fest realistisch gehalten werden – wer ein Weihnachtswunder erwartet und keines bekommt, ist automatisch enttäuscht. Daher sollte die Sache minimalistisch angegangen werden, sodass das tatsächliche Fest auch den Erwartungen entsprechen kann.
  • Wenn das Gefühl von Stress Sie übermannen sollte, müssen unbedingt Rückzugsmöglichkeiten geboten werden, es sollte drauf geachtete werden, dass mit dem Besuch der Familie oder Freunden einem nicht der Raum zur Entspannung in den eigenen vier Wänden genommen wird.

Wer sich zu Zeiten der Festlichkeiten einsam fühlt, sollte sich frühestmöglich um Alternativen kümmern, sodass keiner alleine sein muss, hier hilft beispielsweise der Besuch der Kirche oder auch Kontakt mit Gemeinden oder Vereinen. So ist Enttäuschung und Traurigkeit während oder nach der Festtage vorgebeugt.

Zur Weihnachtszeit negative Gefühle?

Baum-Nebel

Weihnachten stellt viele Menschen vor eine emotionale Herausforderung, viele haben das Gefühl bestimmten vorgaben folgen zu müssen – wie ein Weihnachtsfest verbracht werden muss. Diese Vorlagen kommen meist von Film und Fernsehen, hier wird man überhäuft mit Bildern, wie Freunde und Familie sich liebend in den Armen halten und bis tief in die Nacht das fest gemeinsam verbringen.

Doch auch mit dem Ausschalten des Fernsehers ist es nicht möglich, dem zu entkommen, denn beim Verlassen der vier Wände sieht man Schmuck, Geschenke und jede Menge Beleuchtung.

Negative Gefühle scheinen für alle unangebracht zu sein zu solch einer Zeit, weswegen viele einen Druck verspüren dem zu entsprechen, was andere sehen wollen, um ein glückliches und fröhliches Fest zu verbringen. Leider lassen sich positive Gefühle allerdings nicht auf Knopfdruck einschalten.

Experten reden in diesem Fall häufig von einer saisonalen Depression, das heißt hier spielt nicht nur das Fest eine Rolle, sondern es ist auch abhängig von der Jahreszeit, in welcher es gefeiert wird. Das frühe dunkel werden und der allgemeine Mangel von Lichteinfall spielen eine große Rolle, womit die negativen Gefühle eine gute Basis zum Wachsen haben.

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