Ein Quarkstollen ist eine Variante des Christstollens mit Quark im Teig.

Quarkstollen, auch als Quark-Christstollen bekannt, ist eine leckere und etwas leichtere Variante des traditionellen Weihnachtsstollens, der insbesondere in Deutschland zur Adventszeit beliebt ist. Der Quarkstollen hebt sich durch die Verwendung von Quark anstelle von Hefe ab. Diese Änderung im Rezept macht ihn nicht nur schneller in der Zubereitung, sondern gibt dem Kuchen auch eine saftigere und frische Textur. Perfekt für alle, die sich am Weihnachtsfest eine Abwechslung zu anderen keksartigen Naschereien wünschen.

Wie unterscheidet sich Quarkstollen von klassischem Stollen?

Der markanteste Unterschied liegt in der Zubereitung. Während klassischer Stollen mit Hefe gemacht wird und entsprechend Zeit für das Gehen braucht, kommt Quarkstollen ohne diese Zutat aus. Das spart Zeit und erleichtert die Zubereitung. Durch den Quark wird der Stollen besonders saftig und weniger krümelig als die traditionelle Variante. Geschmacklich ist der Quarkstollen ebenfalls anders: weniger Hefearoma, mehr Leichtigkeit. Auch enthält der Quarkstollen meist weniger Fett, was ihn zu einer weniger mächtigen Süßspeise macht, die sich auch nach einem üppigen Festmahl noch gut genießen lässt.

Welche Zutaten machen den Quarkstollen so besonders?

Quarkstollen ist eine wunderbare Möglichkeit, kreativ zu werden, da er mit einer Vielzahl von Zutaten kombiniert werden kann. Hauptbestandteil bleibt natürlich der Quark, der durch Eier, Zucker und Mehl ergänzt wird. Häufig werden auch Rosinen, Korinthen oder Zitronat hinzugefügt, um den Geschmack zu verfeinern. Die Noten von Mandel oder Rum geben dem Stollen eine zusätzliche, festliche Tiefe. Wer es gerne exotisch mag, kann auch Aprikosen oder Cranberries hinzugeben. Der Stollen wird klassischerweise mit Puderzucker bestäubt, was ihm eine winterliche Schneegestalt verleiht.

Wann ist die beste Zeit, um einen Quarkstollen zu backen?

Weihnachtliche Naschereien wie den Quarkstollen backt man natürlich in der Adventszeit, also ab Ende November bis Weihnachten selbst. Der besondere Vorteil eines Quarkstollens ist, dass er im Gegensatz zum traditionellen Stollen nicht "durchziehen" muss. Er kann also auch spontan zubereitet werden, wenn man kurzfristigen Besuch erwartet oder in Adventsstimmung ist. Ein frisch gebackener Quarkstollen lässt sich wunderbar zum Nachmittagstee servieren oder seinen Platz auf dem weihnachtlichen Kuchenbuffet finden.

Wie lange hält sich ein Quarkstollen frisch?

Im Gegensatz zu Lagerklassikern bleibt der Quarkstollen nicht wochenlang frisch. Er sollte innerhalb weniger Tage nach dem Backen genossen werden, da er sonst seine Saftigkeit verliert. Um ihn frisch zu halten, bewahren wir ihn am besten in einer luftdichten Dose oder einem Plastikbeutel auf. So bleibt er mindestens zwei bis drei Tage appetitlich. Wer den Genuss verlängern möchte, der kann den Stollen auch portionsweise einfrieren. Wichtig dabei: gut in einem Gefrierbeutel verpacken, damit keine Feuchtigkeit entweicht.

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