Der Kugelschreiber, ein allseits bekannter Bürohelfer, wird von vielen vielleicht nicht direkt mit Weihnachten in Verbindung gebracht. Dabei eignet er sich nicht nur hervorragend als Geschenk, sondern erzählt auch eine interessante Geschichte, die perfekt in die besinnliche Jahreszeit passt. In unserem Glossareintrag tauchen wir ein in die Welt des Kugelschreibers, um herauszufinden, warum er eine weise Wahl unter dem Weihnachtsbaum sein kann.
INHALTSVERZEICHNIS
Wie entstand der Kugelschreiber?
Der Kugelschreiber, liebevoll auch „Kuli“ genannt, hat eine bewegte Historie. Der ungarische Journalist László Bíró war sein Schöpfer. Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs war er genervt von den eintrocknenden Füllfederhaltern. Sein Ziel: Ein Stift, der stets bereit war und nicht kleckste. 1943 erhielt er das Patent, und der Kugelschreiber, den wir heute kennen, nahm seinen Siegeszug um die Welt auf. In Europa erlangte er schnell Kultstatus und fand auch unter dem Christbaum seinen Platz. Vielleicht war er als Weihnachtsgeschenk ja sogar der Vorläufer der Fidget Spinner – nur für die Erwachsenen.
Warum ist der Kugelschreiber ein ideales Weihnachtsgeschenk?
Seien wir ehrlich – einen Kugelschreiber braucht jeder irgendwann mal. Ob für die Einkaufsliste, die Liebesbotschaft oder den Arbeitsvertrag. Gerade zu Weihnachten kann ein Kugelschreiber mehr als nur schreibbereit sein. Schenken wir einen persönlich gravierten Kugelschreiber, zeigt das, dass wir uns Gedanken gemacht haben. Zudem eignet sich ein edler, gut gestalteter Kugelschreiber auch hervorragend für den stilbewussten Schenkenden. Als kleines, aber edles Präsent passt er wunderbar als Ergänzung neben größeren Geschenken.
Was unterscheidet Kugelschreiber von anderen Schreibgeräten?
Im Vergleich zu Füllfederhaltern oder Filzstiften bietet der Kugelschreiber eine Reihe von Vorteilen. Ein Füllfederhalter mag elegant sein, aber nicht jeder mag das Geschmiere. Filzstifte trocknen schnell aus, Kugelschreiber jedoch sind zuverlässiger Begleiter. Sie kommen in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen daher, und punkten durch ihre Langlebigkeit. Sie sind immer bereit, ihre Tinte sofort abzugeben, ohne Wartezeit und ohne Tintenpatrone. Wenn der Weihnachtsmann an Professionalität denkt, dann denkt er bestimmt an den Kugelschreiber.
Welche Arten von Kugelschreibern gibt es?
Nicht alle Kugelschreiber sind gleich. Es gibt Einwegmodelle, die simpel und zweckmäßig sind, und luxuriöse Varianten, mit edlen Materialien und aufwendigem Design. Einige bieten spezielle Features wie Stylus-Funktion für Touchscreens oder sind recycelbar. Und ja, es gibt sogar wasserfeste Kugelschreiber für die Abenteuerlustigen, die auch mal im Regen notieren möchten. Wer eine individuelle Note schätzt, entscheidet sich vielleicht für einen Gravur-Kugelschreiber, ideal für persönliche Weihnachts-Nachrichten.
Wie pflegt man einen Kugelschreiber richtig?
Sicher, man erwartet von einem Kugelschreiber, dass er dauerhaft funktioniert. Dennoch kann etwas Pflege nicht schaden. Vermeiden Sie extreme Hitze und Sonneneinstrahlung – Tinte hat es gern kühl und trocken. Wenn er einmal hängt, hilft oft das Reinigen der Kugel mit etwas Alkohol. Lagern Sie ihn horizontal, das verteilt die Tinte gleichmäßig. So sorgt der Kugelschreiber lange für Freude im Alltag – auch nach Weihnachten.
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