Die besinnliche Zeit lädt zur Ruhe und Reflexion am Jahresende ein.

Die besinnliche Zeit hat etwas Magisches an sich. Es ist eine Periode des Jahres, in der die Menschen einen Gang herunterschalten, zur Ruhe kommen und sich auf die wesentlichen Dinge im Leben konzentrieren. Ursprünglich ist sie tief im christlichen Advent verankert, findet aber weit über religiöse Grenzen hinweg Anklang. Egal ob Anspannung, Stress oder Alltagssorgen – plötzlich scheinen sie wie durch Zauberei zu verschwinden, und es bleibt Raum für Freundlichkeit, Wärme und Liebe.

Warum wird diese Zeit als "besinnlich" bezeichnet?

Der Begriff "besinnlich" leitet sich von "Besinnung" ab. Was soviel bedeutet wie „das In-sich-Gehen“ oder „Nachdenken über sich und andere“. In der besinnlichen Zeit herrscht eine Stimmung der inneren Einkehr. Wir denken darüber nach, was uns wirklich wichtig ist, sei es Familie, Freunde oder persönliche Werte. Vor allem in der Vorweihnachtszeit, wenn die Tage kürzer und dunkler werden, verspüren viele das Bedürfnis, sich auf das Licht in ihrem Inneren zu konzentrieren. Es ist eine Zeit voller Reflexion, in der Jahresrückblicke angestellt und neue Vorsätze geschmiedet werden. Alles geschieht in einer Atmosphäre des Friedens und der Entspannung.

Welche Traditionen prägen die besinnliche Zeit?

Wenn es eine Zeit im Jahr gibt, in der Traditionen gelebt werden, dann ist es jetzt. Adventskalender, Adventskranz und das Singen von Weihnachtsliedern füllen die Tage. Auch das Backen von Plätzchen, das Basteln von Christbaumdekorationen und das Vorlesen von Geschichten gehören dazu. In vielen Familien ist der Kirchgang am Heiligabend ein unverzichtbarer Bestandteil der Tradition. Es ist die Zeit der Weihnachtsmärkte, wo der Duft von Lebkuchen und Glühwein in der Luft liegt. Minutenkleine Momente, die ein Gefühl der Nostalgie und Gemütlichkeit hervorrufen. Und was wäre diese Zeit ohne das Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaums? Es sind diese symbolischen Handlungen, die die besinnliche Zeit erst richtig lebendig machen.

Was unterscheidet die besinnliche Zeit von der hektischen Vorweihnachtszeit?

Zugegeben, die Vorweihnachtszeit kann auch turbulent sein. Da kann manch einer vom Shopping-Verkehr auf den Straßen oder zu vielen Weihnachtsfeiern in Stress geraten. Aber mitten im all dem Trubel bietet die besinnliche Zeit eine wunderbare Gegenbewegung. Achtsamkeit ist hier das Zauberwort. Es geht darum, sich bewusst Auszeiten zu nehmen und Dinge langsamer angehen zu lassen. Wer nicht nur die Hektik der Vorweihnachtszeit spürt, sondern auch die Stille Momente feiert, der erlebt den wahren Zauber dieser Tage. Es ist der Balanceakt zwischen Frohsinn und Ruhe, zwischen Euphorie und Gelassenheit.

Wie kann man die besinnliche Zeit am besten genießen?

Um die besinnliche Zeit voll auszukosten, sollte man sich selbst Freiräume schaffen, in denen man zur Ruhe finden kann. Das könnte ein gemütlicher Abend bei Kerzenschein sein, begleitet von einer dampfenden Tasse Tee oder Kakao und einem Buch. Vielleicht ein Spaziergang im verschneiten Park oder ein herzhaftes Essen mit geliebten Menschen. Die Möglichkeiten sind vielseitig. Ganz egal, wie man diese Zeit verbringt, entscheidend ist es, bewusst im Moment zu leben. Abschalten, den Kopf freibekommen und die eigenen Batterien aufladen – darum geht es.

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