Was wäre Weihnachten ohne den verführerischen Duft von frisch gebackenen Zimtsternen? Diese kleinen, himmlisch-süßen Köstlichkeiten gehören in der Adventszeit zu den absoluten Klassikern auf dem Plätzchenteller. Aber was genau macht Zimtsterne so besonders und warum sind sie ein Muss auf jeder Weihnachtsfeier?
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Woraus bestehen Zimtsterne?
Zimtsterne sind kleine Sternkekse, die hauptsächlich aus gemahlenen Mandeln, Eiweiß und Zimt bestehen. Diese Kombination ergibt eine feine Mischung aus nussigem und würzigem Geschmack. Ein weiteres Highlight ist die schneeweiße, knackige Eiweißglasur obendrauf, die jedem Zimtstern eine festliche Note verleiht. Der Teig an sich ist glutenfrei, da kein Mehl verwendet wird, was sie besonders gut verträglich macht.
Wie werden Zimtsterne hergestellt?
Die Kunst des Zimtsterne-Backens beginnt mit dem Schlagen von Eiweiß zu steifem Schnee. Dies ist die Basis, die Zucker, Mandeln und Zimt zu einem formbaren Teig verbindet. Der Teig wird ausgerollt, Sterne werden ausgestochen und die Oberseite mit der Eiweißglasur bestrichen. Der duftende Sternenkeks wird dann im Ofen gebacken, bis die Glasur fest, aber nicht gebräunt ist. Der Trick liegt im richtigen Timing – nicht zu lang im Ofen, damit sie saftig bleiben.
Warum Zimtsterne insbesondere zu Weihnachten?
Zimtsterne sind nicht einfach nur Kekse, sondern ein Stück kulinarische Tradition. Zimt als Gewürz hat eine lange Weihnachtsgeschichte, da sein Aroma Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt. Zimtsterne verkörpern diesen Wohlfühlcharakter auf perfekte Weise. Die Kombination aus Zimt und Mandeln ist nicht nur außergewöhnlich lecker, sondern auch ein authentischer Geschmack, der sofort eine weihnachtliche Stimmung heraufbeschwört.
Sind Zimtsterne gleich Zimtkekse?
Nicht ganz! Zimtsterne sind eine ganz spezielle Sorte von Zimtkeksen, die durch ihre sternförmige Gestalt und die charakteristische Eiweißglasur hervorstechen. Andere Zimtkekse könnten ähnlich in der Zusammensetzung sein, haben aber oft eine andere Form oder Textur. Der charmante Stern des Zimtsterns steht symbolisch für weihnachtliche Dekoration und ist daher unverkennbar.
Was ist das Geheimnis wirklich guter Zimtsterne?
Die besten Zimtsterne sind weich und saftig von innen, während sie außen leicht knusprig sind. Dafür muss der Mandelanteil stimmen und die richtige Mischung aus Eiweiß und Zucker gewählt werden. Der echte Trumpf liegt in der Bäckergeduld: den Teig einen Tag ruhen lassen, damit sich die Aromen richtig entfalten können. Und natürlich der frische Zimt – er sollte nicht zu alt sein, damit er sein volles Aroma entfalten kann.
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